Zur Auflösung des Hamburger Freihafen erklärt der Wirtschaftsexperte und Landeslistenkandidat der FDP Hamburg zur Bürgerschaftswahl, Dr. Thomas-Sönke Kluth:
„Die Aufhebung der Freihafen-Freizone zum 1. Januar 2013 ist ein richtiger Schritt, um die Abfertigungszeiten zu verkürzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens zu erhöhen. Nun kommt es darauf an, diese Chance auch zu nutzen. Eine mobile Zollabfertigung muss rund um die Uhr bereit stehen, da im Hamburger Hafen auch rund um die Uhr gearbeitet wird. Die Hamburger Hafenwirtschaft muss auf die Veränderungen und erweiterten Meldepflichten nach dem neuen Zollkodex frühzeitig und umfassend vorbereitet werden. Neue bürokratische Belastungen für die mittelständischen Hafenbetriebe darf es nicht geben. Wir werden daher genau prüfen, ob Worten auch Taten folgen.
Die FDP steht für eine mittelstandsorientierte Politik, die den Hafen weiter als Lebensader der Hansestadt im Blick behält. Spätestens die Diskussion um den Hafenentwicklungsplan 2015 hat gezeigt, dass sich ein großer Teil der Hamburger Hafenunternehmen durch die Hafenpolitik von
CDU und GAL im Stich gelassen fühlt.“
Der Beitrag Auflösung des Hamburger Freihafens nur mit Zoll rund um die Uhr erschien zuerst auf FDP Hamburg.